SSLAC
Die Key Profile Area Skills and Structures in Language and Cognition entwickelt und koordiniert Verbundforschung in den Language Sciences an der Universität zu Köln.
Am 18.10.2023 startet die Vortragsreihe Lunch & Linguistics des CCLS, bei der junge Wissenschftler:innen (von fortgeschrittenen Master- und PhD-Studenten bis hin zu Post-Docs) ihre Forschungsprojekte vorstellen und diskutieren sowie sich mit Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Bereichen der Linguistik vernetzen können. Herzliche Einladung!
Am 16.10.2023 startet die Vorlesungsreihe des Cologne Center of Language Sciences (CCLS). Auch in diesem Semester gibt es wieder viele interessante Vorträge zu verschiedenen Forschungsfeldern der Sprachwissenschaften. Hier findet ihr das Programm der CCLS Lecture Series im Wintersemester 2023/24 sowie weitere Informationen.
Vieles von dem, was heute über das Kuschana-Reich und seine Einwohner bekannt ist, stammt aus chinesischen, griechischen oder römischen Quellen. Einen Teil der Schriftzeugnisse dieser zentralasiatischen Kultur konnte bislang niemand lesen, denn das Schriftsystem, in dem sie verfasst waren, war nicht entziffert. Den Kölner Linguisten Svenja Bonmann, Jakob Halfmann und Natalie Korobzow ist nun der Durchbruch gelungen: das Rätsel der unbekannten Kuschana-Schrift ist gelöst.
Bei einem interaktiven Dialog mit dem Titel "TANTANGAN DAN UPAYA PELESTARIAN BAHASA DAERAH" (Challenges and efforts for the preservation of regional languages) sprach Maria Bardají i Farré am 26.07.2023 über die westaustronesische Sprache Totoli.
Unter dem Titel „Taking Spoken Language Seriously / Gesprochene Sprache ernst nehmen“ befasst sich das Projekt über einen Zeitraum von fünf Jahren mit der Frage der Relevanz von Eigenschaften gesprochener Sprache für die grammatische Analyse. Die Fördersumme beträgt eine Million Euro.
Reinhart Kosseleck-Projekte werden ausschließlich an Forschende vergeben, deren Lebenslauf sich durch herausragende wissenschaftliche Leistungen auszeichnet. Gefördert wird besonders innovative und im positiven Sinne risikobehaftete Forschung.
Wir gratulieren!
Das Acquisition Sketch Projekt ist eine Initiative, die darauf abzielt, das Wissen über den Erwerb von wenig untersuchten Sprachen zu erweitern. Das Projekt kombiniert Erkenntnisse aus dem Kinderspracherwerb und der Sprachdokumentation und bietet eine detaillierte Beschreibung, wie man Daten sammelt und eine "Erwerbsskizze" einer Sprache auf der Grundlage von nur 5 Stunden naturalistischer Daten schreibt.
Seit 2011 vergibt die Indogermanische Gesellschaft weltweit alljährlich Preise für die besten Abschlußarbeiten im Bereich Indogermanistik. Für das Jahr 2022 belegt Svenja Bonmann den 2. Platz mit ihrer Dissertation Parametric Syntactic Reconstruction. Noun Phrases in Iranian, Proto-Indo-Iranian and Proto-Indo-European (Betreuung: Eugen Hill, Daniel Kölligan & Agnes Korn). Die Masterarbeit von Leo Rennert Die pronominalen Endungen der germanischen Adjektivflexion: Althochdeutsch (Betreuung: Eugen Hill) erhält den 3. Platz. Wir gratulieren beiden sehr herzlich!
Im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung wurde Maria Bardají i Farré der Wilhelm von Humboldt-Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft verliehen. Hierbei handelt es sich um den wichtigsten sprachwissenschaftlichen Nachwuchspreis im deutschsprachigen Raum. Herzlichen Glückwunsch!
In der Folge vom 08. Januar 2023 spricht Prof. Himmelmann über diskursive Demonstrativfunktionen und seinen Artikel "Demonstratives in Narrative Discourse: A Taxonomy of Universal Uses" (1996).