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Zoom

Mit Zoom können Sie Audio- und Videoanrufe sowie Bildschirmübertragungen mit bis zu 100 Teilnehmenden und mit bis zu 10.000 Zuschauenden veranstalten. Dies eignet sich nicht nur für Meetings, sondern vor allem auch für Vorlesungen und Seminare, da Sie mit Zoom direkt mit den Studierenden interagieren können. Zudem können die Studierenden auch miteinander und untereinander arbeiten.

Des Weiteren lassen sich die Meetings von Zoom auch aufzeichnen, sodass Sie diese auch im Anschluss an die Sitzung bei ILIAS hochladen können. Wir bieten Ihnen hier eine recht umfangreiche Erklärung der einzelnen Teilbereiche des Programms, können dabei jedoch nicht auf alles eingehen. In den folgenden Bereichen sind die Informationen aufgeführt, die wir für relevant ansehen. Bitte schauen Sie sich das Programm trotzdem auch selber an.

Das RRZK weist auf wichtige Einstellungen zum Datenschutz hin, die aktuellen Meldungen dazu finden Sie hier. Einzelne Einstellungen variieren durch Vorgaben des RRZK eventuell von dieser Anleitung.

Außerdem finden Sie ein FAQ vom RRZK zu Zoom hier.

Allgemeines

Dies ist die Ihre allgemeine Profilseite.

 

Bitte beachten und merken/notieren Sie sich Ihre persönliche Meetings-ID.

Die persönliche Meeting-ID können Sie verwenden, wenn Sie häufig mit der selben Person treffen, da sich dieser Link nicht ändert und Sie somit nicht jedesmal ein neues Meeting erstellen müssen.

Einstellungen

Zoom bietet viele verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. Wir gehen hier auf die ein, die aus unserer Sicht verändert bzw. bei denen über eine Veränderung nachgedacht werden sollte.

Wir empfehlen hier die Auswahl "Telefon und Computeraudio", um allen Teilnehmenden den Beitritt zu erleichtern.

Diese beiden Einstellungen sollen verhindern, dass unberechtigte Personen an Ihrem Meeting teilnehmen Bei einer größeren Vorlesung ist dies jedoch ein größerer Aufwand, da Sie die Teilnehmenden einzeln überprüfen müssen. Hier empfehlt es sich Moderatoren (bspw. Hilfskräfte) einzusetzen, die diese Arbeit übernehmen.

Die Einstellung "Nur berechtigte Benutzer können an Meetings teilnehmen" setzt aktuell einen Zoom Account voraus. Hier ist es also sinnvoll vorher zu prüfen ob alle potenziellen Teilnehmenden über einen solchen verfügen, ansonsten aktivieren Sie diese Einstellung bitte nicht.

In kleinen Seminaren oder persönlichen Gesprächen sollte diese Einstellung deaktiviert sein, da hier ein Austausch gewünscht ist, und der Aufwand für den Host ohne die Einstellung geringer ist.

Wir empfehlen diese Einstellungen bei größeren Veranstaltungen zu aktivieren. Sie können diese Einstellungen jederzeit manuell im Meeting entfernen.

Die Einstellung "privater Chat" sollten Sie nur dann deaktivieren, wenn Sie keinerlei Interaktion zwischen den Teilnehmenden und zwischen Ihnen und den Teilnehmenden wünschen. Dadurch verringern Sie das Störungsrisiko, limitieren die Teilnehmenden jedoch auch in ihren Möglichkeiten.

Diese Einstellung sollten Sie nur aktivieren, wenn Sie oder die Teilnehmer während des Seminars Dateien versenden müssen (Handouts für Vorträge o.ä.). Ansonsten sollten Sie diese Funktion deaktivieren.

Die Funktion "Umfragen" ist nur dann sinnvoll, wenn Sie in Ihrer Veranstaltung Single – oder Multiple-Choice-Fragen stellen möchten. Eine andere Art der Fragen lässt Zoom leider nicht zu.

Die Bildschirmübertragung für Sie als Host kann sehr sinnvoll sein, um Beispiele oder Folien zu zeigen. Jedoch empfehlen wir hier, dass nur Sie – also der Host – und nicht die Teilnehmer Ihren Bildschirm freigeben können, da dieses Feature schnell zu Verwirrung führen kann. 

Auch die weiteren markierten Einstellungen sollten Sie deaktivieren, um unerwünschten Zugriff auf Ihren Bildschirm zu verhindern.

Diese Einstellung können Sie aktivieren, wenn die Teilnehmer während des Meetings in Gruppenarbeit arbeiten sollen.

Der Warteraum ist eine sehr wichtige Funktion, da sie dadurch verhindern, dass fremde Personen an Ihrem Meeting teilnehmen. Sie haben dann im eigentlichen Meeting die Möglichkeit, die Teilnehmer eigenständig zur Sitzung zuzulassen.

Diese Einstellung können Sie deaktivieren, da wir eine Aufzeichnung in der Cloud nicht empfehlen (Siehe Aufzeichnungen).

Hier können Sie eine andere Sprache einstellen, falls Erasmus o.ä. Studierende in Ihrem Kurs sind.

Aufzeichnungen

Zoom bietet die Möglichkeit Ihre Meetings aufzuzeichnen. Dazu werden die Optionen einer lokalen und einer Cloud-Speicherung angeboten. Falls Sie die Sitzung zu einem späteren Zeitpunkt für die Studierenden zugänglich machen wollen, bietet sich eine Aufzeichnung auf jeden Fall an.

 

Wir empfehlen die Sitzung nur lokal, also auf Ihrem PC, abzuspeichern. Die Cloud von Zoom liegt in den USA und eine Abspeicherung unserer Dateien und Inhalte auf diesen Servern ist aus Datenschutzgründen absolut nicht ratsam! Bei einer lokalen Aufzeichnung können auch die Teilnehmer die Möglichkeit bekommen, die Sitzung selbst aufzunehmen. Falls Sie Ihre Sitzung ohnehin hochladen wollen, können Sie diese Funktion deaktivieren. Zudem empfiehlt sich die Einstellung der automatischen Aufzeichnung. 

Über Ihre Profilseite können Sie auf bereits vorhandene Aufzeichnungen zugreifen.

Einstellungen zum Meeting

Sie können bereits vor dem Beginn des Meetings wichtige Einstellungen vornehmen. Wir zeigen Ihnen hier wie sie ein neues Meeting planen und welche Einstellungen zu beachten sind.

Hier können sie eine neue Sitzung/ein neues Meeting anlegen.

Sie können ein bereits erstelltes Meeting als Vorlage speichern und an dieser Stelle einfügen, wenn sie alle Einstellungen übernehmen wollen. Zudem können Sie das Meeting regelmäßig wiederholen, wenn Sie Ihren Kurs jede Woche mit Zoom abhalten möchten. Es empfiehlt sich auch die Registrierungs-Funktion zu deaktivieren, da die Studierenden sonst einen Zoom-Account erstellen müssten.

Wählen Sie hier noch Deutschland als zusätzliche Option um sicherzustellen, dass alle Teilnehmer an dem Meeting teilnehmen können.

Wir empfehlen Ihnen hier diese beiden Optionen zu aktivieren, um einen vernünftigen ersten Einstieg in die Sitzung zu ermöglichen. Die Stummschaltung können Sie auch spontan im Meeting entfernen. Falls Sie bei einer größeren Veranstaltung zusätzliche Moderatoren einsetzen, können Sie diese hier hinzufügen.

Hier sehen Sie nun die Übersichtsseite eines erstellten Meetings. Sie können dieses nun eigenständig starten, oder auf die eingestellte Zeit warten. Zudem können sie den Link kopieren und bspw. über ILIAS an die Kursteilnehmer versenden.

 

Natürlich können Sie die Sitzungs-Einstellungen auch im Nachhinein noch bearbeiten. Wir empfehlen generell, die Meetings frühzeitig zu erstellen und zu planen.

Hier können Sie das erstellte Meeting nun auch als Vorlage speichern.

Meeting starten

Wenn Sie die Sitzung nun starten, werden Sie zu dieser Website weitergeleitet.

Zoom lädt bei der ersten Benutzung eine separate App herunter, über welche dann die Meetings ablaufen. Sie können sich dann auch einfach in dieser (mit SSO) anmelden und so auf Ihre geplanten Meetings zugreifen.

SSO steht für Single-Sign-On, Sie müssen sich hier also nur einmalig anmelden, danach sollte Zoom Sie selbstständig neu anmelden.

Die Teilnehmer erhalten vor der Sitzung folgendes Bild, wenn ein Warteraum eingerichtet ist.

Wenn das Meeting begonnen hat, können die Teilnehmer zunächst den Namen auswählen. Wir empfehlen hier die Studierenden vor dem Meeting darauf hinzuweisen, dass sie ihren richtigen Namen verwenden sollen, sodass überprüft werden kann, wer an der Sitzung teilnimmt.

Wenn der Beitritt zu einer Sitzung durch einen Moderator reguliert wird, erhalten die Teilnehmer folgendes Bild.

Wenn Sie einem Meeting zum ersten Mal beitreten, überprüft Zoom zunächst Ihre Audio-Einstellungen. Achten Sie hier darauf, dass das richtige Mikrofon als Quelle ausgewählt wird (Mikrofon eines Laptops vs. Angeschlossenes Headset).

Interaktion im Meeting

So wird Ihnen angezeigt, wenn eine neue Person an dem Meeting teilnimmt. Abhängig von Ihren Einstellungen werden neue Teilnehmer zunächst in den Warteraum geleitet und müssen dann von Ihnen freigeschaltet werden.

Wenn Sie in der unteren Leiste die Übersicht über die Teilnehmer und den Chat aktiviert haben, werden Ihnen diese an der rechten Seite angezeigt. Hier haben sie auch die Übersicht über die Stummschaltung und weitere Einstellungsmöglichkeiten.

Die Teilnehmer haben während der Sitzung die Möglichkeit eine virtuelle Hand zu heben, um eine Frage zu stellen. Darauf müssen Sie als Dozierende(r) jedoch auch achten.

Die gehobene Hand sehen Sie dann in Ihrer Übersicht bei dem jeweiligen Teilnehmer.

In der unteren Leiste haben Sie noch weitere Möglichkeiten, die Sitzung weiter zu modifizieren.

Sie haben zudem die Möglichkeit, den Teilnehmern Ihren Bildschirm freizugeben. Achten Sie dabei jedoch darauf, den richtigen Teil bzw. das richtige Fenster freizugeben. Dies ist gerade beim Arbeiten mit 2 Bildschirmen nicht immer ganz einfach und sollte vorher einmal geübt werden.

So sieht Ihr geteilter Bildschirm dann aus der Sicht der Teilnehmer aus

Sie können in einer Sitzung auch Umfragen erstellen.

Sie werden dann zu der Zoom-Website weitergeleitet und können nun hier Ihre Fragen erstellen.

Achten Sie darauf Ihre Umfrage auch zu speichern.

In der Zoom-App klicken Sie nun erneut auf Umfrage und Ihre erstellte Umfrage erscheint. Diese Schritte können Sie auch vor dem Beginn des Meetings durchführen, um Zeit zu sparen.

So sieht die Umfrage dann aus der Sicht der Teilnehmer aus.

Sie können einsehen, wie viele Teilnehmer bereits teilgenommen haben und die Umfrage manuell beenden.

Wie so häufig beendet der rote Knopf die Sitzung.

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