Aktuelles
Simon Wehrle hält Keynote beim Workshop Multimodality in Social Interactions
Simon Wehrle hat auf dem Workshop „Multimodality in Social Interactions (2.0)“ in Marseille eine Keynote mit dem Titel „Gaze, intonation, and turn-taking across neurotypes and conversational contexts“ gehalten. Der Workshop befasste sich mit verschiedenen theoretischen und methodischen Aspekten auf dem Gebiet der multimodalen Kommunikation und sozialen Interaktionen bei Menschen und Nichtmenschen (https://multimodalityinsocialinteractions20.wordpress.com/).
Hauke Lindstädt erhält Fakultätspreis für Masterarbeit
Herzlichen Glückwunsch! Hauke Lindstädt hat den Fakultätspreis für herausragende Masterarbeiten der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln erhalten (Sommersemester 2024). Seine Arbeit, die von Prof. Martine Grice betreut wurde, trägt den Titel „Can you believe that? The prosody of non genuine polar questions in English“.
Doris Mücke hält Keynote beim ISSP 2024
Doris Mücke hat eine Keynote zum Thema „Multidimensionality of prosodic prominence: From neurotypical to atypical speech patterns“ auf dem 13. Internationalen Seminar über Sprachproduktion (ISSP) gehalten, das vom 13. bis 17. Mai in Autrans, Frankreich, stattfand. Das ISSP befasste sich mit verschiedenen Aspekten der Sprachproduktion, darunter Artikulation, Akustik, neuronale Substrate, Motorik, Störungen und deren Zusammenhang mit Wahrnehmung, Kommunikation, Entwicklung und Sprache.
Tabea Thies erhält Innovationspreis der Deutschen Parkinson-Stiftung
Tabea Thies wurde auf dem Deutschen Kongress für Parkinson und Bewegungsstörungen mit dem Innovationspreis der Parkinson-Stiftung in der Kategorie „Klinische Forschung“ ausgezeichnet. Sie erhält den mit 100.000 Euro dotierten Preis für das Projekt „ Speech Motor Biomarkers in Parkinson's Disease“. Das Projekt zielt darauf ab, das derzeitige Wissen über sprachmotorische Defizite bei Menschen mit Morbus Parkinson zu erweitern, um sprachbasierte Biomarker für diagnostische und therapeutische Sprachinterventionen zu entwickeln. Zu diesem Zweck soll das früheste Einsetzen der sprachmotorischen Veränderungen bei isolierter REM-Schlaf-Verhaltensstörung und Parkinson-Krankheit bestimmt werden, um eine frühzeitige Erkennung beider Erkrankungen durch automatische Spracherkennung zu ermöglichen und frühzeitige Therapien zu erleichtern.
Erfahren Sie mehr über das Projekt in diesem Informationsvideo.
Stefan Baumann hält Keynote beim DGfS Workshop
Stefan Baumann hat im Rahmen der Jahrestagung 2024 der DGfS in Bochum auf dem Workshop „Prosody in Focus: Prominence Marking from Multiple Perspectives“ eine Keynote gehalten. Sein Vortrag trug den Titel „Multimodal Prosodic Prominence and its Role in Marking Information Structure“.
Erfolgreicher Abschluss des Virtual Transnational Linguistic Project (ViTraLiP)
Das kooperative Lehrprojekt zwischen der Universität zu Köln und der Université Paris Cité, das sich aus dem gemeinsamen Seminar ‘Paris-Cologne Joint Seminar’ zum Thema „Variabilität in der Sprachproduktion und -wahrnehmung“ entwickelt hat, ist offiziell zu Ende gegangen. Beim Semesterabschlusstreffen in Köln waren die Studierenden eingeladen, ihre gemeinsamen Semesterprojekte untereinander auszutauschen und einen Gastvortrag von Mark Tiede, dem eingeladenen Experten, über verschiedene akustische und artikulatorische Techniken zur Messung der Sprachproduktion und Multimodalität zu hören.
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Martine Grice hält Keynote auf der Interspeech 2023
Martine Grice hat auf der Interspeech 2023 in Dublin, der weltweit größten und umfassendsten Konferenz über die Forschung und Technologie der Sprachverarbeitung, einen Keynote-Vortrag gehalten. Ihr Vortrag trug den Titel „What's in a Rise? The Relevance of Intonation for Attention Orienting“.
Vorstellung des Virtual Transnational Linguistic Project (ViTraLiP)
ViTraLiP ist ein internationales, kooperatives Lehrprojekt zwischen der Universität zu Köln und der Universität Paris Cité (Université Paris Cité). Es hat sich aus dem Paris-Cologne Joint Seminar zum Thema „Variability in Speech Production and Perception“ (Teil von EduVEnture Cologne - IVAC 2021/2022) entwickelt und wird durch eine Förderung des DAAD ermöglicht. Der Schwerpunkt liegt auf der gemeinsamen Entwicklung interdisziplinärer linguistischer Projekte und der Präsentation virtueller studentischer Projekte im Bereich der experimentellen Phonetik.
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Doris Mücke erhält Labex EFL International Professur 2023
Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass Doris Mücke die Labex EFL International Professur an der Université Sorbonne Nouvelle in Paris, Frankreich, erhalten hat. In diesem Zusammenhang hält sie eine Reihe von Vorlesungen über Sprachdynamik. Die Vorlesungen sind an die Exzellenzlabore (Empirische Grundlagen der Linguistik) angegliedert. Weitere Informationen finden Sie hier.
Nachruf auf Georg Heike (1933 - 2023)
Wir haben die traurige Nachricht erhalten, dass unser ehemaliger Institutsleiter, Georg Heike, im Januar 2023 verstorben ist.
Er war Phonetiker, Komponist und vieles mehr für uns.
Simona Sbranna erhält Franco Ferrero Award für besten Artikel
Herzlichen Glückwunsch! Simona Sbranna ist mit dem Franco Ferrero Award als Autorin des besten Artikels in der kommenden AISV-Reihe (Associazione Italiana di Scienze della Voce) 2023 ausgezeichnet worden. Der ausgezeichnete Artikel „S. Sbranna, S. Wehrle & M. Grice, The use of Backchannels and other Very Short Utterances by Italian learners of German“, der auf der 18. AISV-Konferenz 2022 in Neapel vorgestellt wurde, kann hier heruntergeladen werden (Preprint-Version).
NeuroSpeech Workshop in Köln – 20. Juni 2022!
Dieser hybride und interdisziplinäre Workshop zielt darauf ab, die internationale Zusammenarbeit zwischen Neurologen und Sprachwissenschaftlern zu stärken, die an Neurosprachdaten arbeiten. Wir freuen uns darauf, Themen der Sprechmotorik im wissenschaftlichen und klinischen Kontext zu diskutieren. Weitere Details finden Sie in unserem Programm auf der linken Seite.
Jeder, der an dem Workshop interessiert ist, ist herzlich willkommen.
Sie können vor Ort oder online teilnehmen und die Anmeldung ist kostenlos.
Wenn Sie teilnehmen möchten, erfahren Sie HIER mehr über die Veranstaltung.
Transnationale Lehre - Wir sind Teil des EduVEnture Cologne (IVAC)
Wir nehmen an den von EduVEnture Cologne (IVAC) organisierten transnationalen Lehrprojekten teil. Dies ist ein virtuelles Austauschprogramm zwischen der Université de Paris (Ioana Chitoran, Institut für Linguistik) und der Universität zu Köln (Doris Mücke und Simon Rössig, IfL-Phonetik). Gemeinsam unterrichten wir in diesem Semester den MA-Kurs „Joint seminar on variability in speech production and perception“. Eingeladene Referenten sind Doug Whalen von den Haskins Laboratories (New Haven) und Georgia Zellou (University of California). Der Kurs war ein Erfolg und ist ein Blick in die Zukunft der transnationalen Lehre. Die Studenten aus Paris und Köln profitieren von der Verbindung der experimentellen Sprachlabore. Ein Austausch in Präsenz ist ebenfalls geplant.
Simon Roessig erhält Offermann-Hergarten-Preis 2021
Dr. Simon Roessig hat für sein Buch "Categoriality and continuity in prosodic prominence" den Offermann-Hergarten-Preis der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln erhalten. Die Offermann-Hergarten Stiftung fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs in den Geisteswissenschaften, indem sie ihn für seine veröffentlichten Arbeiten mit einem Geldpreis auszeichnet.
Herzlichen Glückwunsch Simon!
Lena Pagel erhält besondere Erwähnung für besten Vortrag bei PaPe 2021
Herzlichen Glückwunsch! - Lena Pagel wurde für ihren Vortrag „Prominence relations and articulatory modifications in habitual and loud speech“ auf der 4. Phonetics and Phonology in Europe (PaPe) mit einer besonderen Erwähnung für den besten Vortrag ausgezeichnet. Die Konferenz fand virtuell vom 21. bis 23. Juni 2021 statt. Die Gewinner des Studentenpreises können Sie hier nachlesen.
Sonderausgabe: Prosodic Prominence – A Cross-Linguistic Perspective
Die von Martine Grice und Frank Kügler herausgegebene Sonderausgabe in Language and Speech zum Thema „Prosodic Prominence - A Cross-Linguistic Perspective“ ist jetzt erschienen. Hier lesen.
Tabea Thies über Chancen und Herausforderungen einer praxisbezogenen Promotion in Zeiten der Pandemie
Als Stipendiatin im Integrated Track und Mercator Fellow bei a.r.t.e.s. promoviert Tabea Thies mit einer Arbeit zum Einfluss von Levodopa und tiefer Hirnstimulation auf die Sprechdynamik von PatientInnen mit Morbus Parkinson. Im Interview spricht sie über ihre vielversprechende Arbeit und die Praxisphase ihrer Promotion in Zeiten der Corona-Pandemie.
Martine Grice hält Keynote bei Jahrestagung der DGfS 2021
Martine Grice hat auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) einen Keynote-Vortrag über Autosegmentale Phonologie gehalten. Die Tagung fand vom 23. bis 26. Februar 2021 an der Universität Freiburg (via Zoom) statt.
Fakultätspreis der Universität zu Köln (Philosophische Fakultät) an Tobias Schröer
Herzlichen Glückwunsch!
Tobias Schröer erhält den Fakultätspreis WS 2020/21 der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln für seine Bachelorarbeit zum Thema: "Investigating potential acoustic correlates of sonority: Intensity vs. periodic energy".
Special Issue: Journal of Phonetics
Martine Grice mit Leo Spitzer Prize 2020 ausgezeichnet
Martine Grice wurde mit dem Leo-Spitzer-Preis 2020 für herausragende wissenschaftliche Leistungen ausgezeichnet.
Informationen über die Gewinner der Future Prizes 2020 finden Sie hier.
Aufruf zur Einreichung: Sonderausgabe von Languages
Wir freuen uns, den Aufruf zur Einreichung von Beiträgen für unser Sonderheft zum Thema „ Aging- and Disease-related Changes in Speech Production“ bekannt zu geben. Die Gastherausgeber sind: Anne Hermes, Antje Mefferd und Tabea Thies. Weitere Informationen finden Sie hier.
Gewinner der Prosody Visualisation Challenge des ICPhS
Herzlichen Glückwunsch an Aviad Albert, Francesco Cangemi und Martine Grice, die diesen Monat auf dem Internationalen Kongress der Phonetischen Wissenschaften (ICPhS) in Melbourne die Prosody Visualisation Challenge gewonnen haben. Ihr Poster trug den Titel „Can you draw me a question?“.
Das Kölner Phonetik-Labor war auf dem Kongress mit fünf Vorträgen und einem eingeladenen Vortrag im Satelliten-Workshop „Intonational Phonology of Typologically Rare or Understudied Languages“ gut vertreten.